Die Ursprungsbedeutung des Wortes leitet sich aus dem alten Wort Alp ab. Daraus wird ersichtlich, dass sie Kinder der Nacht sind.(www.mystikwelten.de) Später kam man ab von dem Glauben Elfen seien bösartig, und rückte sie stattdessen immer mehr in die Elfenrichtung von heute. Blumenfeen mit Zauber….kinderliebende Wesen die niemanden etwas tun würden. Anders als bei Werwölfen galten diese Wesen immer als besonders Menschenverbunden. Sie waren eine Art guter Schutzgeist.
Auch ähneln sie den Erdbewohnern in ihrer Art zu leben. Leben diese kleinen Naturgeister auf Erden und leben von dem reich gedeckten Tisch der Natur.
Die wohl älteste und erhabenste aller Rassen ist die des ewig jungen Volkes – die der Elfen. Lange vor dem Erscheinen der Menschen wanderten sie schon durch die tiefen Wälder, die einst die ganze Welt wie einen Teppich bedeckten, lachend, froh und frei von Furcht. Über viele Lebensalter zogen sie so durch die Lande, neugierig wie Kinder forschten und lernten sie alles über das Sein, die Natur und das Wesen der Götter – und einige von ihnen entdeckten auch die Dunkelheit!
Die Jahre gingen ins Land, und mit der Veränderung der Welt um sie herum und den Bedürfnissen der anderen Rassen kam auch eine neue Zeit für die Elfen. Während jene wenigen, die zu tief geforscht hatten, im Schatten verschwanden, gab es auch viele, die des Wanderns überdrüssig waren und sich niederließen, andere wiederrum eroberten für sich das Meer, doch die meisten blieben immer die Reisenden auf den alten Pfaden ihres Volkes. Heute findet man immer noch in fast allen Wäldern der Welt die Waldelfen auf ihren nie endenden Wegen, unstet, aber freundlich und hilfsbereit zu jederman, der ihnen selbst nichts Böses will.
Alle Elfen, ob nun Wald- oder Hochelfen, Renegaten- oder Seelfen, sind von schlankem und elegantem, fast fragilen Wuchs, groß und unzweifelhaft schön anzusehen, wobei Elfinnen wahrlich als Inbegriff der Lieblichkeit gelten. Ihre Kleidung ist reich und verspielt, gerade bei Waldelfen mitunter aber auch zweckmäßig und schlicht.
Ihre Haltung ist immer erhaben und überlegen, und ihre spitzen Ohren machen jedem Gegenüber sofort unmißverständlich klar, mit wem man es zu tun hat.
Zwischen Mensch und Feen hat es niemals Sprachbarrieren gegeben. So konnten sich die Menschen aller Rassen und Länder mit den Feen verständigen. Also haben die Feen und Elfen immer die jeweilige Landessprache gesprochen oder konnten sich zumindest mit den Menschen verständigen.
Elfen sind unsichtbar, denn sie sind die Schutzgeister der Natur. Da die Pflanzen und Tiere auch Lebewesen sind und jemanden brauchen der sie beschützt und ihre Art erhält, sind ihnen aus der geistigen Welt ganz eigene Schutzengel anheimgestellt. Die Schutzgeister eines Menschen, sind dem Menschen, den sie beschützen sollen ganz ähnlich. Hätten die Schutzgeister nicht die gleichen Interessen wie der Mensch, den sie bei bestimmten Aufgaben helfen und unterstützen sollen, dann könnten sie den Menschen gar nicht verstehen und hätten nicht die Fähigkeit und auch nicht das Interesse ihm zu helfen. Deshalb haben auch die Schutzgeister der Natur viel Ähnlichkeit mit den Wesen, die sie beschützen sollen.
Ihre Anmut und Bewegungen gleichen den zarten Gräsern, die sich sanft hin und her wiegen im Wind. Ihre Haut ist zart und blas wie der hereinbrechende Mond, wenn er seinen silbrigen Schein auf das saftig grüne Moos wirft und ihr Haar weht sacht und schimmert in diesem Mondlicht, wie die jungen Blätter der Bäume, wenn ein leichter Windhauch durch die Baumkronen weht.
Wenn man sich die Elfen vorstellen möchte, dann gehe man an einem lauen Frühlingstag hinaus in den Wald und versuche die ganze wunderbare Ruhe und friedliche Harmonie in sich aufzunehmen, die von den Pflanzen und Bäumen ausgeht, lasse sich den leichten Wind um die Nase wehen und versuche sich vorzustellen, es gäbe nichts weiter auf dieser Welt als diese wunderschöne Natur. So kann man sich die Elfen leichter vorstellen und sich ein Bild machen von jenen wunderschönen, anmutigen Wesen, den Schutzgeistern der Natur.
….bewegen sich schwanengleich feenhafte Geschöpfe und der Wind flüstert leise seine Melodie durch das Elfenreich
….und ihre geschmeidigen Gewänder sind wie aus Sternenstaub gewebt, bestickt mit schimmernden Perlen
nie hat ein Mensch auf Erden soviel Schönheit je erlebt….
Manchmal treffen sich die Elfen auch mit ihresgleichen, um sich auszutauschen und sich zu freuen. Sie haben viele Freundinnen und Freunde untereinander, die sie immer gern wiedersehen, wenn es ihre vielfältigen Aufgaben erlauben. Bei allen Pflichten und Aufgaben sind Elfen jedoch, wie auch die Engel und die anderen höherschwingenden Wesenheiten der Naturreiche, niemals im Stress, wie wir Menschen es kennen, sondern immer in der FREUDE und LIEBE. Ihre Aufgaben sind ihnen tiefstes inneres Bedürfnis, in dem sie ihre Erfüllung
finden.
Elfen können sich in Gestalt und Aussehen verwandeln, also je nach Bedarf und Wunsch größer oder kleiner werden. Sie passen sich auf diese Weise z.B. in der Größe den Wesen an, die sie besuchen – das ist für sie eine Form der Höflichkeit. Elfen nehmen auch gern die Gestalt von Libellen an und können sich auf diese Weise auch in der 3. Dimension bewegen, ohne von Menschen als Elfen erkannt zu werden
(feengrotten.de)